Vorstand der eaf Saar fordert: Impfpriorisierung von Eltern
Der Vorstand der evangelischen arbeitsgemeinschaft familie (eaf) Saar hat
sich in einer Stellungnahme zur Impfpriorisierung von Eltern geäußert. Er
fordert, „Eltern möglichst schnell vorrangig einen Impfschutz zu
ermöglichen“.
Vorstand der eaf Saar fordert: Impfpriorisierung von Eltern
Der Vorstand der evangelischen arbeitsgemeinschaft familie (eaf) Saar hat
sich in einer Stellungnahme zur Impfpriorisierung von Eltern geäußert. Er
fordert, „Eltern möglichst schnell vorrangig einen Impfschutz zu
ermöglichen“.
In der Stellungnahme heißt es u.a.: „Familien sind derzeit stark belastet und das inzwischen über einen sehr langen Zeitraum. Sie leisten einen hohen Beitrag zur Pandemiebekämpfung.
Die eaf Saar beschäftigte sich in diesem Zusammenhang mit der Frage der Priorisierung von Eltern in der Impfreihenfolge. Bis jetzt sollen mit dem Impfstoff Personen geschützt werden, die ein erhöhtes Risiko tragen, sich mit Corona zu infizieren oder bei denen aufgrund des Alters oder von Vorerkrankungen Corona einen besonders schweren Verlauf nehmen könnte.
Es geht bei der Priorisierung um die Frage, in welchem Maße Menschen gefährdet sind. Durch die Mutationen und die bereits erfolgten Impfungen hat sich die Situation erkennbar verändert. Heute liegen auf den Intensivstationen viele junge Menschen, also auch Eltern von Kindern im Vorschul- und schulpflichtigen Alter.
Folglich sind Eltern, die bis jetzt zur Priorisierungsgruppe 4 gehören, schon heute besonders gefährdet. Deshalb ist es aus unserer Sicht sinnvoll, Eltern möglichst schnell vorrangig einen Impfschutz zu ermöglichen: Eltern von minderjährigen Kindern (bis 14 Jahre) müssen auf die gleiche Stufe gestellt werden mit pflegenden Angehörigen.“
Die vollständige Stellungnahme können Sie hier als Datei herunterladen.