Istanbul-Konvention – Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt im Saarland
„Istanbul-Konvention – Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt im
Saarland“ ist das Thema eines Live-Streams, zu dem der Frauennotruf
Saarland, das Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken, der
deutsche Ärztinnenbund und der Frauenrat Saarland e. V. am Montag, 15.
März, um 18 Uhr einladen.
Istanbul-Konvention – Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt im Saarland
„Istanbul-Konvention – Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt im
Saarland“ ist das Thema eines Live-Streams, zu dem der Frauennotruf
Saarland, das Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken, der
deutsche Ärztinnenbund und der Frauenrat Saarland e. V. am Montag, 15.
März, um 18 Uhr einladen.
Die Istanbul-Konvention legt erstmals für den europäischen Raum ein völkerrechtlich bindendes Instrument zur umfassenden Bekämpfung jeglicher Form von Gewalt an Frauen vor. Sie ist am 1. Februar 2018 in Deutschland in Kraft getreten. Mittlerweile liegt der erste deutsche Staatenbericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention vor.
Die Referentin Karin Heisecke (MSc Gender and Social Policy) wirft einen Blick auf die Umsetzung der Istanbul-Konvention im Saarland mit dem besonderen Blick auf das Thema „Sexualisierte Gewalt gegen Frauen“.
Karin Heisecke ist Sozialwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Geschlechterfragen und internationale Politik, insbesondere die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Als internationale Expertin des Europarats berät sie Regierungen zur Umsetzung der Istanbul-Konvention.
Eva Groterath, Vorsitzende des Frauenrats Saarland, Barbara Meyer-Gluche, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken, und Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes, werden per Video zugeschaltete Grußworte sprechen.
Im Anschluss an den Vortrag diskutieren die frauenpolitischen Sprecherinnen der im Landtag vertretenen Parteien, Dr. med. Klaus-Henning Kraft, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und Antonia Schneider-Kerle, Mitarbeiterin des Frauennotrufes Saarland den Stand der Umsetzung im Saarland und formulieren nächste notwendige Handlungsschritte.