Sieger und Siegerin des Osterfenster-Wettbewerbs stehen fest
Eines der Siegerbilder des Osterfenster-Wettbewerbs, gemalt von Justus Schmitt.
"Kinderhände, die nach draußen drängen" war das Motto des Osterfenster-
Wettbewerbs der Evangelischen Kirchenkreise im Saarland. Die Sieger und die
Siegerin stehen jetzt fest. Rund 50 Fotos von Osterfenstern wurden
eingesandt. Aus ihnen kürte die Jury nun in drei Altersklassen die
Gewinner.
Sieger und Siegerin des Osterfenster-Wettbewerbs stehen fest
"Kinderhände, die nach draußen drängen" war das Motto des Osterfenster-
Wettbewerbs der Evangelischen Kirchenkreise im Saarland. Die Sieger und die
Siegerin stehen jetzt fest. Rund 50 Fotos von Osterfenstern wurden
eingesandt. Aus ihnen kürte die Jury nun in drei Altersklassen die
Gewinner.
Der fünfjährige Justus Schmitt aus Riegelsberg ist einer der Sieger des ersten Osterfenster-Wettbewerbs der Evangelischen Kirche im Saarland. Sein mit Schmetterlingen, Blumen und Osterhasen dekoriertes Fenster setzte sich gegen zahlreiche Mitbewerber in der Kategorie der Kinder bis sieben Jahre durch. „Dieses Fenster bringt die Hoffnung und Freude zum Ausdruck, die man an einem frühlingshaften Ostermorgen empfinden kann“, begründet Superintendent Christian Weyer vom Kirchenkreis Saar-West die Entscheidung für das Werk des kleinen Künstlers.
„Das (Kinder-)Leben, das mit den Händen gegen die Fensterscheibe nach draußen drängt, ist so ein ganz spezielles und schönes ‚Ostern 2020‘-Bild“, lobt Marcus Bremges, Beauftragter für Kirche mit Kindern des Kirchenkreises Saar-Ost, das Gewinnerbild in der Kategorie der Acht- bis Elfjährigen. Gestaltet wurde es von Leon Stemmler, 10 Jahre, aus Oberthal, zusammen mit seiner siebenjährigen Schwester Alina.
In der Kategorie der 12- bis 14-jährigen siegte Lars Zeyer aus Hofeld-Mauschbach. „Lars hat ein sehr filigranes und durchscheinendes Bild mit weißer Fenstermalkreide gestaltet, die besonders gut im Blick zum blauen Himmel erkennbar sind“, freut sich Andrea Lermen, Synodalbeauftragte für Kirche mit Kindern und Gemeindepfarrerin aus Schaffhausen, die neben Weyer und Bremges die Jury bildete. Was ihr besonders gefallen hat: Man müsse zweimal hinschauen, um alle Details und Einzelheiten zu erfassen.
Rund 50 Fotos waren für den Wettbewerb eingesandt worden. Die dreiköpfige Jury hatte die schwierige Aufgabe, in drei Altersklassen die Sieger zu küren. Ihnen war es wichtig zu schauen, wie viel die Kinder selbst umgesetzt haben. Bei den Älteren spielten auch die Kreativität und die Auswahl der Techniken eine Rolle.